Ankommen am THG
Der Start in Klasse 5 beginnt mit den Kennenlerntagen. Die Neuankömmlinge am THG können sich gegenseitig „beschnuppern“ und erkunden durch ein vielfältiges Angebot die Schule und die nähere Umgebung.
In der Phase des Kennenlernens und darüber hinaus werden die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler nicht nur von ihren Klassenleitungsteams unterstützt, sondern auch durch dafür geschulte Beratungslehrkräfte und vor allem durch unsere Schulsozialpädagogin Frau Glufke. Sie leitet auch unsere Patenschüler-Arbeitsgemeinschaft. Die Patenschülerinnen und Patenschüler der 10. Klassen stehen unseren Kleinen während der ersten Zeit an unserer Schule mit Rat und Tat zur Seite und sollen ihnen das Einleben am THG erleichtern.
Zur Festigung der Klassengemeinschaft findet im zweiten Halbjahr eine dreitägige Klassenfahrt nach Helmstedt statt.
Das Lernen lernen
Lernen verstehen wir als Prozess, bei dem es auf die Fähigkeiten des Einzelnen und die Zusammenarbeit in der Klassengemeinschaft ankommt.
Die wöchentliche Verfügungsstunde verwenden die Klassenlehrkräfte für die besonderen Bedürfnisse der Klassengemeinschaft und Organisatorisches. Dazu gibt es für die 5. Klassen am THG eine Modulstunde, in der die Schülerinnen und Schüler trainieren, selbstständig zu arbeiten, sich an vereinbarte Regeln zu halten und in einem Team zu arbeiten.
Zusätzlich zu Verfügungs- und Modulstunde werden insbesondere in Mathematik und dem fächerverbindenden Unterricht in den Naturwissenschaften Methoden des konzentrierten, genauen, selbstständigen Arbeitens vermittelt und eingeübt. Darüber hinaus werden die Schülerinnen und Schüler angeleitet, die gewonnenen Ergebnisse sorgfältig zu dokumen-tieren. So sollen sie schrittweise an das effektive selbstorganisierte, eigenverantwortliche Lernen herangeführt werden.
Zudem versuchen wir, in den Fächern Mathematik und Deutsch in einer speziellen Forderstunde (zeitgleich zum regulären Unterricht) besondere Begabungen zu fördern und parallel dazu Basiskompetenzen zu fördern.
Dabei steht das selbstständige Handeln der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die gewonnenen Erfahrungen sollen ihnen einen lebenslangen, eigenstän-digen Wissenserwerb ermöglichen.