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THGler nutzen Landesmusikakademie für Arbeitstage

Sauberes Intonieren ist wichtig. Hier üben die Klarinetten der Bläserklasse 5 einen gemeinsamen Ton.

Nach einem Jahr Pause nutzten die musikalischen Gruppen des Theodor-Heuss-Gymnasiums die Landesmusikakademie in Wolfenbüttel für ihre traditionellen Musikarbeitstage.

Mehr als 70 Schülerinnen und Schüler widmeten sich hier mit ihren Lehrkräften zwei Tage lang ganz der musikalischen Arbeit. So konnten die Band, die Bläserklassen, die Bläser-AG und die Musical-AG jeweils in gut ausgestatteten Räumen mit besten akustischen Bedingungen in intensiven Proben die ersten größeren Live-Auftritte nach der Corona-bedingten Pause vorbereiten. Zur Einweihung der Aula nach deren Renovierung werden sicherlich einige der hier geprobten Stücke zu hören sein. Auch auf ein Sommerkonzert arbeiteten die Musikerinnen und Musiker hin in der Hoffnung, endlich Musik auch dort wieder leben zu können.
Nach der langen Zeit, in der gemeinsames Musizieren stark eingeschränkt war, war die Stimmung bei allen Beteiligten entsprechend gut. „Die Musikarbeitstage haben uns die Chance gegeben, uns über eine längere Zeit mit der Musik zu befassen. So konnten wir große Fortschritte machen und hatten eine Menge Spaß beim Musizieren“, meinte Jolina. Das sah auch Laja aus dem Jahrgang 7 so und ihr Statement dürfte vielen aus der Seele sprechen: „Es war superschön, das gemeinsame Üben, das gemeinsame Lachen. Man hat sehr viel geschafft und es hat alle irgendwie ein bisschen näher zusammen gebracht :) Vor allem hat es mich von dem Krieg abgelenkt, der ja doch irgendwie immer im Hinterkopf ist. Also, ich freue mich auf das nächste Mal in der Musikakademie.“