Neuigkeiten

Liebe Mitglieder der Schulgemeinschaft,

Hier finden sich die bekannten, aber wichtigen Informationen zum Umgang mit positiven Tests etc.

Seit Oktober 2020 hieß es für die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse 5b: Wir lernen unser Instrument per Videounterricht am Bildschirm.

Dass dieses Experiment funktioniert hat, konnte man am 20.5.2021 endlich auch live  hören: Auf dem großen Sportplatz im Grünen erklangen unter Einhaltung der Hygieneregeln die ersten gemeinsamen Töne und Stücke!

Die Geduld hat sich gelohnt, entsprechend groß war die Erleichterung und Freude über den beeindruckenden Klang. Fazit: Alleine geht, gemeinsam geht besser.

Im Rahmen des bundesweiten Programms „Journalismus macht Schule“ haben auch wir, die Seminarfächer des 12. Jahrgangs, einen Journalisten zu uns eingeladen. Besonders im Fokus stand dabei der Umgang mit Fake News und das sogenannte Fact-Checking.

Unser Besuch war Herr Michael Link vom c’t Magazin, welches sich mit Computertechnik befasst. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde startete der Redakteur bereits mit der ersten Fragerunde, welche von uns auch gut genutzt wurde.

Die erste Frage kam jedoch von ihm. Wir sollten sagen, ob uns etwas an ihm auffalle. Das war recht einfach zu beantworten, denn es war offensichtlich, dass er zwei Uhren trug. Herr Link und sein Magazin haben sich darauf spezialisiert, Neuheiten in der Technikbranche auszuprobieren und abschließend einen Bericht darüber zu verfassen. Seine Tests haben ihn sogar schon bis zur Tour de France geführt, wo er über die Zeitmessung recherchiert hat. Aber eigentlich war der Journalist weniger interessiert daran, uns seinen Lebenslauf vorzustellen, sondern legte den Fokus vor allem auf den Beruf des Journalisten.

Als Journalist „fühle man sich in erster Linie dem Wohl der LeserInnen verpflichtet“ und trage somit eine gewisse Verantwortung. Jeder Artikel, den man schreibt, kann sowohl positive als auch negative Folgen haben. Zudem ist es wichtig, sich schnell in neue Themengebiete einarbeiten zu können. Man ist in der Regel nicht auf ein Themengebiet spezialisiert, sondern muss sehr flexibel sein und eine schnelle Auffassungsgabe besitzen.

Eine unserer Fragen war auch, wie Themen jeweils ausgewählt werden: Insgesamt kann man sagen, dass Journalisten ihre Themen nach unterschiedlichen Kriterien aussuchen. Häufig bekommen sie Anregungen von Lesern, die sie gerne aufnehmen und versuchen umzusetzen. Besonders in der Technikbranche gibt es auch immer Neuheiten oder Trends, die die Redakteure gerne für die Leser testen. Dabei ist die zentrale Frage, ob sich ein Kauf lohnt oder nicht. Zusätzlich sagte Herr Link, gäbe es aber auch eine grobe Themenmatrix, nach der sich Journalisten richten würden. Dazu gehörte in seinem Fall etwa ein jährlicher Check von Smartphone-Tarifen, der immer stattfinde.

Abschließend kamen wir dann zum absoluten Highlight des Vortrages. Das so genannte Fact-Checking stand auf dem Programm, was wir auch gut für unsere zukünftigen Hausarbeiten nutzen können. Journalisten bekommen tagtäglich unzählige Pressemeldungen und müssen gucken, wie sie damit umgehen. Auch wir lesen mehrere Quellen, wenn wir eine Hausarbeit schreiben. Aber wie genau erkenne ich, ob es sich um Fake News handelt oder mir eine bestimmte Meinung untergeschoben werden soll? Dazu sagte Herr Link, dass es immer wichtig sei, auf sein Bauchgefühl zu vertrauen. Sobald ein Misstrauen gegenüber einem Text entstehe, könne man sich sicher sein, dass es auch gerechtfertigt wäre. Dann komme es auf weitere Recherchen an bezüglich des Autors und der Quelle an. Auch die Faktenlage innerhalb des Textes müsse überprüft werden und weitere Quellen und Belege herangezogen werden. Interessant sei auch immer die Frage, wer von dem Artikel oder Text profitiere. Damit sei es möglich, die Glaubwürdigkeit der Quelle zu überprüfen.

Insgesamt war es ein sehr interessantes Gespräch, da unsere Fragen im Mittelpunkt standen. Jeder von uns konnte etwas mitnehmen, auch wenn er oder sie kein Journalist werden möchte. Noch einmal vielen Dank an Herrn Link, es hat Spaß gemacht!

Ein Bericht von Nikola Rühe

Ende Februar 2021 veranstaltete der „Verband der ehemaligen Schülerinnen und Schüler des THG“ gemeinsam mit der Schulleitung und dem Kollegium die seit vielen Jahren etablierte „Berufsorientierung des 10. Schuljahrgangs“. Bedingt durch die Corona-Pandemie geschah das zum ersten Mal vollständig digital. Die Referentinnen und Referenten tauschten sich mit den Schülerinnen und Schüler per Videokonferenz aus. Trotz der großen Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern verliefen die Gespräche technisch reibungslos, was einen lebendigen und inhaltlich ertragreichen Austausch ermöglichte.  

Im Anschluss an die nahezu vierstündige Veranstaltung urteilten alle Beteiligten, dass digitale Workshops - verbunden mit traditionellen Angeboten - nicht nur in Corona-Zeiten, sondern auch danach enorme Vorteile bieten. Daher entschloss sich der Verband der Ehemaligen spontan, die Schule in ihrem Digitalisierungsprozess nachhaltig zu unterstützen: 10 hochwertige Webcams ergänzen zukünftig die technische Ausstattung der Schule. Mit den gespendeten Webcams lässt sich der gesamte Klassenraum im Bild einfangen, die Güte der Übertragung entspricht HD-Qualität.

Schulleiterin Sandra Feuge ist sich sicher, dass Videokonferenzen nach den Erfahrungen, die Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Monaten damit sammeln konnten, im Schulalltag weiterhin als sinnvolle Ergänzung ihren Platz haben werden.

Jürgen Wuttig als erster Vorsitzender freute sich darüber, dass die „Ehemaligen“ die Lehrkräfte und die Jugendlichen ihrer „alten“ Schule an dieser Stelle wieder einmal mit einem Angebot von hohem pädagogischen Mehrwert unterstützen konnten.

Im Rahmen des Sportunterrichts hat sich die 8c am Stadtradeln beteiligt. Die Tour ging über den Oderwanderweg zum Waldspielplatz am Fümmelser Holz. Einige Schüler fuhren morgens schon mit dem Fahrrad über 10 km zur Schule!

Ein großes Lob gilt den Radelnden und ihrer Lehrerin Anja Golombek. Folgt ihrem Vorbild und sammelt fleißig Kilometer für die Schule.

 

Anmelden könnt ihr euch, wenn noch nicht erfolgt, z.B. hier: STADTRADELN - Anmelden

Distanzlernen, Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren – viele sinnvolle Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Epidemie führen dazu, dass sich Menschen einsam und isoliert fühlen. Um in diesen Zeiten das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, hat Mascha MacNeil (16), Schülerin des Theodor-Heuss-Gymnasiums, ein Tanz-Projekt für jedermann ins Leben gerufen. Zu dem bekannten und mitreißenden Titel „Let’s Get Loud“ von Jennifer Lopez hat sie eine einfache Choreografie entwickelt, die leicht nachgetanzt werden kann, egal ob allein, mit Freunden und Familie oder in einer kleinen Gruppe.

Mascha, die seit einigen Jahren mit einer Mitschülerin die beliebte Turn- und Tanz-AG der Schule leitet, bittet darum, die eigene Tanzaktion aufzuzeichnen und ihr zuzusenden. Alle Videoaufnahmen werden professionell geschnitten und zu einem Gemeinschaftsergebnis zusammengefügt, das auf der Internetplattform YouTube zu sehen sein wird. „‚Togetherness‘ soll ein starkes Statement für die Gemeinschaft setzen. Es soll deutlich machen: ‚Trotz der schwierigen Lage halten wir zusammen und niemand ist auf sich gestellt', so verdeutlicht Mascha die Idee ihres Projekts.

Die ersten Videos, teilweise aus dem Ausland, liegen ihr bereits vor. Weitere Interessierte sind eingeladen, bis zum 31. Mai 2021 teilzunehmen. Alle wichtigen Informationen sind bei Mascha MacNeil unter der folgenden Mail-Adresse direkt zu erhalten: mascha.macneil@thg.versus-wf.de .

 

„Ziel eines Journalisten ist es umfassend, transparent und gezielt zu berichten!“ Dies sind die Worte des in Wolfenbüttel lebenden Journalisten Stefan Arndt, der bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) als Kulturredakteur arbeitet. Am 3. Mai, dem „Tag der Pressefreiheit“, hat dieser der Klasse 8b und 8c während einer Videokonferenz Einblicke in seinen Beruf gewährt.

Wer nach dem Ende des Distanzlernens wieder in die Schule kommt, wird sicherlich sofort die Veränderung bemerken: Im Treppenaufgang zum Verwaltungsbereich läuft man direkt auf eine große beschriftete Tafel zu, die den Art. 5 unseres Grundgesetzes zitiert, die Presse- und Meinungsfreiheit.

Zurzeit entwickeln sieben interessierte Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs neben dem normalen Unterrichtsbetrieb das Layout und die Softwareprogrammierung für Luftgütewarner („CO2-Ampeln“), die in der Schule eingesetzt werden sollen.

Die Schule verspricht sich davon ein noch gezielteres Lüften und dadurch eine Minimierung des Infektionsrisikos. Damit soll der bisher insgesamt erfolgreiche Weg durch die Pandemie fortgesetzt werden, wenn die Jahrgänge wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit TinkerCAD, einer kostenlosen Browseranwendung für das Design von Schaltplänen und Platinen. Sie fügen dabei die Hardwarekomponenten in einer Simulation zusammen und erstellen den Programmcode für das Zusammenspiel der verwendeten Bausteine. Dieser wird in der Programmiersprache C++ erstellt und sofort in der Simulation getestet, bevor er auf die echten Luftgütewarner übertragen werden kann. Die dafür notwendigen Programmiererfahrungen bringen die Schülerinnen und Schüler sowohl aus dem Unterricht (mit der Programmiersprache "Java" und mit "Scratch") als auch aus Kursen im Rahmen der naturwissenschaftlichen THG-Akademien (Programmierung von Arduino-Mikrocontrollern) mit.

Regelmäßige Videokonferenzen zum gegenseitigen Austausch unterstützen seit Beginn den Fortschritt des Projekts. Das Zusammenbauen der Luftgütewarner übernehmen die Schülerinnen und Schüler größtenteils eigenverantwortlich im Homeoffice. Hierzu ist durchaus handwerkliches Geschick gefordert, da die Bauteile zum Teil sehr klein sind. Durch die verwendete Technik erübrigt sich beim Zusammenbau der Geräte jedoch fast nahezu das Löten, da die Komponenten mittels eines Stecksystems verbunden werden können.

Es ist geplant, in der kommenden Zeit alle Klassenräume mit den beschriebenen Geräten auszustatten. Ermöglicht wurde dieses Projekt im Wesentlichen durch die großzügige Spende aus dem Familienkreis einer Schülerin, mit deren Hilfe alle benötigten Komponenten angeschafft werden konnten. Wir bedanken uns auch auf diesem Wege sehr herzlich für die Unterstützung.

 

 

Liebe Mitglieder der Schulgemeinschaft,

wir freuen uns, dass wir ab dem 03. Mai schrittweise wieder  im Präsenzunterricht starten können.

Ab Montag (3.5.) gilt das sogenannte Szenario B - Wechselunterricht in geteilten Gruppen.

Es wird die GRUPPE A in Präsenz, die Gruppe B im Distanzlernen beschult werden.

Nach einer Woche wechseln die Gruppen dann immer entsprechend.

 

Mit freundlichen Grüßen
Sandra Feuge
(Schulleiterin)

Im Dezember letzten Jahres nahm die zwölfjährige Jula Langelüddecke am THG-Lesewettbewerb teil und ging als Siegerin hervor. (Den Artikel dazu könnt ihr hier noch auf der Homepage lesen!) Nun durfte sie auch am Wolfenbütteler Lesewettbewerb für unsere Schule antreten.

Im Gegensatz zum letzten Mal lief dieser coronabedingt online. Jula wusste weder, welche Jury ihr Vorlesen bewerten würde, noch gegen wie viele Vorleser genau sie antrat. Es waren wohl alle Schulsieger des gesamten Wolfenbütteler Landkreises. Doch obwohl es für die Sechstklässlerin ungewohnt war, vor einer Kamera vorlesen zu müssen, ergaben sich dadurch auch Vorteile. Sie musste nicht vor vielen unbekannten Gesichtern vorlesen, sondern konnte das entspannt im Kreise der Familie machen. Auch  der tückische Teil des Fremdtext-Vorlesens fiel weg. Trotzdem war es nicht weniger schwierig, sich gegen die anderen Vorleser*innen durchzusetzen, doch Julas eingesandtes Video überzeugte. Nun wird sie für den Landkreis Wolfenbüttel auch regional antreten!

 

Zu ihrer Teilnahme hat Jula uns im Folgenden ein paar Fragen beantwortet, die den ein oder anderen zukünftigen Sechstklässler vielleicht motivieren, im nächsten Jahr auch selbst anzutreten:

Warum hast du dich entschieden am Lesewettbewerb teilzunehmen?

Ich lese in meiner Freizeit viel, und es macht mir großen Spaß. Außerdem wollte ich meine Schule dabei gern vertreten. In der Klasse musste ich mich schon sehr anstrengen, da ich mit einem anderen Mädchen in der engeren Auswahl stand.

Durftest du beim Wettbewerb jemanden als Unterstützung mitnehmen?

Beim ersten Wettbewerb durfte jeder Teilnehmer eine Begleitperson aus der Klasse mitnehmen, die auch als Jury bei der Bewertung dabei war und beim zweiten Mal mussten wir ein Video einreichen, wobei meine Familie als Unterstützung dabei war.

Welches Buch hast du dir ausgesucht?

Beim Wolfenbütteler Lesewettbewerb entschied ich mich für das Buch "Maxi und ein Fisch mit Fernweh".

Warum hast du dich für dieses Buch und insbesondere die Textstelle entschieden?

Beim Stöbern in der Büchersammlung Zuhause, gefiel mir die Zusammenfassung gut. Und beim Lesen fand ich die ausgesuchte Textstelle besonders lustig, es gab viel wörtliche Rede.

Wer war in der Jury?

Da der Lesewettbewerb dieses Mal online lief, weiß ich das nicht. Ich erinnere mich aber, dass beim letzten Mal neben den Begleitpersonen und den Gewinnern vom letzten Jahr Frau Drexler und Herr Köhler (Lehrer am THG) die Jury bildeten.

Wie läuft der Wettbewerb ab?

Man hat anderthalb Minuten Zeit, um das Buch vorzustellen und dann drei Minuten, um die Textstelle zu lesen. Normalerweise liest man noch einen Fremdtext, der online aber weggefallen ist.

Was ist dein Lieblingsgenre, und woher kommt deine Freude am Lesen?

Am liebsten lese ich Fantasy Bücher, da mich das sehr fasziniert und mir abends beim Einschlafen hilft. Dass ich das Lesen liebe, liegt daran, dass meine Eltern mir immer Gute-Nacht-Geschichten vorgelesen haben. Irgendwann konnte ich sie auswendig und habe sie meiner kleinen Schwester erzählt. Damals konnte ich noch nicht lesen und habe nur so getan als ob.

Wie hast du dich für den  Wettbewerb vorbereitet?

Ich bin die ausgewählte Textstelle immer wieder durchgegangen und habe das Lesen geübt. Man sollte einfach Spaß daran haben.

Hast du ein absolutes Lieblingsbuch?

Ja, das möchte ich beim nächsten Mal vorlesen. Das Fantasy-Buch heißt ,,Die Macht der verlorenen Träume’’. In der Geschichte geht es um ein Mädchen, das nicht träumen kann. Ihre Eltern haben einen Laden, wo sie Träume in Flaschen verkaufen. Mit 6 Jahren hat sie eine Flasche getrunken und ein liebes Monster mit aus dem Traum geholt, welches bei ihr lebt. Eines Tages verschwinden ihre Eltern und das Mädchen versucht sie zu finden. Ich finde es sehr spannend und kann es nur weiterempfehlen.

Kannst du den zukünftigen Sechstklässlern empfehlen selbst teilzunehmen?

Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen, da es viel Spaß macht.

Möchtest du nächstes Jahr am Lesewettbewerb auf Englisch teilnehmen?

Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht und lasse alles auf mich zukommen. Vielleicht mache ich mit.

 

Danke Jula für diesen kleinen Einblick und Gratulation zu deinem Sieg. Wir drücken dir die Daumen, auch bei den nächsten Runden überzeugen zu können!

 

Ein Text von Linda Weidner und Goharik Manukyan aus Jahrgang 11

Testen und impfen – das sind derzeit die beiden wesentlichen Säulen bei der weltweiten Bekämpfung der Corona-Pandemie. Um die Öffnung der Schulen für einen Präsenzunterricht zu gewährleisten, setzt das Kultusministerium ab den Osterferien auf regelmäßige Testungen aller Beschäftigten in der Schule. Das Ziel ist, möglicherweise infizierte Personen schnell zu erkennen und die Wahrscheinlichkeit einer Infektion in der Schule zu minimieren.

Zweimal in der Woche sollen künftig in Niedersachsen Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte mithilfe von Schnelltests selbstständig ermitteln, ob sie eventuell mit dem Coronavirus infiziert sind. Die Ergebnisse werden anschließend mittels eines PCR-Tests durch das Gesundheitsamt überprüft. Um den Start der Testungen nach den Ferien zu erleichtern, sollte die Durchführung der Tests in der Woche vor den Ferien in einem Probelauf unter Anleitung eingeübt werden. Dafür erhielt das THG am Freitag, dem 19. März, insgesamt 1.000 Testkits. Geliefert wurde ein leicht anwendbarer Test, bei dem ein völlig schmerzloser Abstrich im vorderen Nasenraum genügt, um ein recht zuverlässiges Ergebnis zu erzielen.

Dass trotz der extremen Zeitknappheit und fehlenden Vorbereitungszeit unser Test-Probelauf erfreulich reibungslos verlief, verdanken wir einem insgesamt sechsköpfigen Team kompetenter Test-HelferInnen, das sich in den Tagen vor der Testung sehr spontan und flexibel zusammengefunden hatte. Aus unserer Elternschaft unterstützten uns Frau Dr. Hippe-Spyridopoulou, Frau Dr. Gmelin, Frau Brüggemann und Frau Michaelis, darüber hinaus unser ehemaliger Schüler Nils Wonka sowie unsere Kollegin Frau Hots. Die Mitglieder des Testteams leiteten unsere Schülerinnen und Schüler in ihren Lerngruppen ausgesprochen ruhig und geduldig bei der ersten Anwendung des Tests an und sorgten dafür, dass mögliche Berührungsängste schnell durchbrochen werden konnte. Am Ende waren alle sechs begeistert davon, wie konzentriert und diszipliniert sich die Schülerinnen und Schüler auf diese neue und ungewohnte Herausforderung eingelassen hatten.

Auch wenn die Teilnahme an den Testungen freiwillig war, ist es sehr erfreulich, wie viele Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte das Angebot nutzten. Auch die Tatsache, dass am Ende der Woche alle Testergebnisse negativ waren, ist natürlich ein Anlass zur Erleichterung und Freude.

Wie die Reihentestungen nach den Ferien tatsächlich im Detail organisiert werden, erfahren die Schulen erst nach Ostern, denn derzeit werden im Kultusministerium noch die Erfahrungen aus dem ersten Probedurchlauf ausgewertet. Unsere Schülerinnen und Schüler sind nach der Probewoche in jedem Fall gut auf die Durchführung von Selbsttests vorbereitet, die ja nicht nur in der Schule, sondern auch in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens Anwendung finden und teilweise verbindlich sind.

Denjenigen, die sich dennoch noch unsicher sind oder nach den Ferien gegebenenfalls eine „Auffrischung“ benötigen, steht auf IServ ein Erklärvideo zur Verfügung, das eine unserer Test-Helferinnen im Anschluss an die Probewoche erstellt hat. Ihr und dem gesamten Test-Team sei an dieser Stelle noch einmal ganz ausdrücklich gedankt für das außergewöhnliche Engagement im Sinne des Gesundheitsschutzes unserer Schulgemeinschaft.