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„Es ist eine Freude, zu erleben, wie hier in Wolfenbüttel junge Frauen selbstbewusst ins Leben treten, Verantwortung übernehmen und sich für ihre Mitmenschen und ihre Ideen engagieren. Ihr seid echte Vorbilder.“ Mit diesen Sätzen richtete sich Sandra Feuge, Schulleiterin des Theodor-Heuss-Gymnasiums, während der diesjährigen Verleihung des Preises „Young Women in Public Affairs“ an Luisa Dzaebel und Ida Hamann. Der örtliche Zonta Club Salzgitter/Wolfenbüttel hatte in diesem Jahr die beiden THG-Schülerinnen als Preisträgerinnen ausgewählt und zeichnete sie damit aus für ihr herausragendes Engagement nicht nur in der Schule, sondern auch in zahlreichen anderen gesellschaftlichen, politischen und sozialen Bereichen.

Die zweite Preisträgerin Ida Hamann, die derzeit die 12. Klasse besucht, ist seit Jahren in der Schülervertretung ihrer Schule aktiv und setzt sich auch in politischen Gremien wie dem Schulausschuss der Stadt Wolfenbüttel konstruktiv und geradlinig für die Belange der Schülerinnen und Schüler ein.

Luisa Dzaebel (Klasse 11) als Trägerin des ersten Preises überzeugte die Jury durch ihre breit gefächerten Talente und Interessen, die sie im Rahmen zahlreicher Ehrenämter, in der Schule, im Sport- und Schützenverein, in ihrer Kirchengemeinde etc. nutzt, insbesondere um Kinder und Jugendliche zu begleiten und zu fördern. Luisa bringe sich in so vielen Bereichen ein, dass ihre Aktivitäten „wohl kaum in einem herkömmlichen 24-Stunden-Format unterzubringen“ seien, so brachte es Sandra Feuge schmunzelnd auf den Punkt.

Beide Preisträgerinnen zeichneten sich nach Ansicht der Jury und der Laudatorinnen aus durch ihre angesichts ihres Alters außergewöhnlich hohe Bereitschaft, Organisations- und Leitungsverantwortung zu übernehmen und ihren spürbaren Willen, ihre Umwelt aktiv mitzugestalten.

Während der Preisverleihung, die in diesem Jahr ausnahmsweise online als Videokonferenz stattfand, betonten die verantwortlichen Zontians Gabriele Bujara und Güde Renken, dass starke Jugendliche und junge Erwachsene wie Luisa Dzaebel und Ida Hamann Vorbilder seien für Frauen, für deren rechtliche, politische, wirtschaftliche und berufliche Gleichstellung sich die weltweit engagierten Zonta Clubs einsetzen. Daher seien die beiden würdige Trägerinnen des diesjährigen Preises, der neben einer Urkunde auch ein Preisgeld sowie eine Anbindung an das internationale Netzwerk der Zontians beinhaltet. Auch der Wanderpokal des Zonta Clubs wurde in ihre Hände gegeben und wird nun bis zur nächsten Preisverleihung im Jahr 2021 stolz im THG verwahrt.

Stolz zeigt der 15-jährige Andrés Cuel Gil auf die Urkunde über seinem Bildschirm, die sein hervorragendes Abschneiden beim diesjährigen Jugendwettbewerb Informatik dokumentiert. Der seit 2017 stattfindende Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 3 bis 13 und besteht aus drei Runden. Deutschlandweit starteten im Februar gemeinsam mit Andrés insgesamt etwa 23.000 informatikbegeisterte Jugendliche in die erste Runde, an der zweiten Runde im April nahmen noch etwa 6.700 Schülerinnen und Schüler teil.

Am Theodor-Heuss-Gymnasium traten in diesem Jahr mehrere Schüler freiwillig beim Wettbewerb an, wobei Andrés Cuel Gil, der derzeit die 12. Klasse besucht, besonders erfolgreich war: Er erreichte in beiden Runden die volle Punktzahl und gehört damit zu den 325 Teilnehmenden, die einen ersten Preis entgegennehmen durften. Andrés‘ Leidenschaft für die Informatik und insbesondere das Programmieren entstand bereits in der 5. Klasse während seiner Teilnahme an einer Scratch-Arbeitsgemeinschaft seiner Schule. Die Verbindung zwischen logischem und kreativem Denken ist es, die ihn im Bereich der Informatik besonders fasziniert. Auch wenn Andrés vielseitig interessiert und talentiert ist und sich für Fremdsprachen ebenso begeistern kann wie für Kunst, Musik oder Sport, sieht er seine berufliche Zukunft eindeutig in der Informatik, vor allem im Bereich der Entwicklung von Software.

Im Moment freut sich Andrés auf die dritte Runde des Informatikwettbewerbs im September und visiert mutig auch bereits die nächsten Schritte an: „Die ersten beiden Runden waren eigentlich sehr einfach und bestanden eher aus Logikaufgaben. In der dritten Runde muss man dann richtig programmieren. Bestimmt versuche ich mich danach auch an den Aufgaben des Bundeswettbewerbs.“

In der Woche vom 6.7.2020 bis zum 12.7.2020 ist es wieder soweit - die Schülerinnen und Schüler am THG (und in Wolfenbüttel) können aus den Kandidat*innen zum Jugendparlament wählen - dieses Jahr online!

Ab dem 6.7. könnt Ihr also Eure Stimme über ISERV abgeben - die Umfrage erscheint dann - und mit nur einem Klick habt Ihr gewählt!

Schaut Euch schon mal unsere Kandidat*innen an!

Bereits im Januar und Februar dieses Jahres legten mehrere Schülerinnen und ein Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums ihre DELF-Prüfungen ab und konnten nun endlich ihre entsprechenden Diplome in Empfang nehmen. Das DELF (Diplôme d’études de langue française) ist ein international anerkanntes Zertifikat, mit dem Schülerinnen und Schüler ihre Französischkenntnisse nachweisen können. Ein solcher Nachweis ist hilfreich bei der Einschreibung an einer Hochschule oder kann ein Türöffner sein bei einer Bewerbung für eine Arbeitsstelle in französischsprachigen Ländern. Die anspruchsvollen Prüfungen beinhalten einen mündlichen und einen schriftlichen Teil, der auch Text- und Hörverstehen einschließt, und werden in der Regel von einem „Muttersprachler“ abgenommen. Dabei werden unterschiedliche Niveaustufen angeboten, die sich am „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ orientieren.

Die THG-Schülerinnen Berenike Heinze, Hanna Michaelis, Amelie Steyer und Luna Schmidt und der Schüler Alex Borschewski (alle Jahrgang 10) erhielten in den beiden letzten Wochen ihre A2-Diplome aus der Hand ihrer Fachlehrerin Frau Eva-Maria Stehr und ihrer Schulleiterin Frau Sandra Feuge. Begeistert lobten die beiden Lehrkräfte die Jugendlichen für die hervorragenden Ergebnisse, die sie in allen Prüfungsteilen erzielt hatten. Auch Hanna Marie Hippe (Jahrgang 11) darf stolz sein auf ihr herausragendes Abschneiden bei der B1-Prüfung.

Alle Schülerinnen und Schüler hatten mit ihrer Französischlehrerin Frau Stehr während einer Arbeitsgemeinschaft auf die Prüfung hingearbeitet und fühlten sich dadurch optimal vorbereitet. Motiviert durch dieses Erfolgserlebnis haben alle die nächste Niveaustufe zumindest mittelfristig im Blick.

Für alle Beteiligten war die Übergabe der Diplome unter den Bedingungen der Hygieneregeln – in zwei Kleingruppen und mit Alltagsmaske – eine in jedem Fall ungewöhnliche Erfahrung. Einer Schülerin war es wichtig zu betonen: „Wir freuen uns sehr – nur sieht man das leider im Moment unter den Masken nicht.“

Die offiziellen Anmeldetermine 2020 sind vorüber.

Wir können alle angemeldeten Schülerinnen und Schüler aufnehmen und werden 4 Klassen bilden, die mit ca. 25 SchülerInnen pro Klasse belegt sein werden.

Am Anfang der Sommerferien erhalten die neuen SchülerInnen Post von den neuen KlassenlehrerInnen, in der dann auch noch aktualisierte Informationen enthalten sind.

Im Rahmen der schrittweisen Rückkehr der einzelnen Jahrgänge in die Schule hatte die Klasse 6a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Drexler eine wunderbare Idee: eine nach und nach wachsende Steinspirale auf dem Schulhof. Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern, wurden in der letzten Woche dazu eingeladen, Steine farbenfroh zu bemalen und zur Spirale hinzuzufügen. Den Anfang hatten bereits einige Schüler der 6a und Frau Drexler gemacht.

Die Idee zur „Aktion Steinspirale“ war während einer Videokonferenz der Klasse mit ihrer Klassenlehrerin entstanden. „In vielen Kulturen gelten Spiralen als Symbol für Energie und Gleichgewicht.“, berichtet Lowis aus der 6a. Seine Mitschülerinnen Sophie und Lysann fügen hinzu, dass die gemeinsam gebildete Spirale den Zusammenhalt und die Verbundenheit der THG-Gemeinschaft darstellen soll, gerade in einer Zeit, in der die Menschen nicht alle Verwandte und Freunde wie sonst gewohnt treffen können.

Die Initiatoren der Gemeinschaftsaktion wünschen sich sehr, dass die Spirale in den kommenden Wochen immer weiter wächst, je mehr Schülerinnen und Schüler wieder in die Schule zurückkehren. Alle sind sich daran einig, dass die Steinspirale auch längerfristig auf dem Schulhof bleiben soll, um an die schwierige Zeit der Corona-Krise zu erinnern und auch an die diejenigen, die an dem Virus erkrankt und vielleicht sogar verstorben sind.

Aktualisierung 15.05.: Konkreter Zeitplan für die Jge. 5-11

  • Für das THG gilt mit Schreiben vom 14.5.2020, dass der Start des Präsenzunterrichts mit Jahrgang 12 am 11.05.2020 stattfindet, zeitversetzt kommen danach die Jahrgänge 9/10 am 18.5,, dann 11 am 25.5., dann 7/8 am 1.6. und dann 5/6 am 15.6. dazu.
  • Vor Beginn des jeweiligen Präsenzunterrichts bzw. in den Heimarbeits-Phasen (da in der Schule umschichtig in kleinen Gruppen unterrichtet werden soll) gibt es ab 22.04.2020 verbindliches "HomeLearning" - die Aufgaben für zuhause haben also verbindlichen Charakter.

Im Newsbeitrag "Offizielle Coronainformationen ab 16.04.2020" finden sich immer alle offiziellen Verlautbarungen aus dem Kultusministerium.

An dieser Stelle finden Sie/findet ihr alle konkreten Schreiben und Regelungen des THG:

 

Der Hygieneplan, den die Schulen erarbeiten müssen, soll ab der Wiedereröffnung Anwendung finden, um Infektionen möglichst zu vermeiden.

Hier findet man den Hygieneplan des THG und dazugehörige Materialien.

Energisch, zielorientiert, klar in der Sache und absolut kompetent in allen Fragen der Studien- und Berufsorientierung – Frau Mannherz, unsere Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit und seit fast zwanzig Jahren an unserer Schule tätig, ist eine Institution am THG.

Doch damit soll nun Schluss sein. Umstrukturierungen in der Agentur für Arbeit machen es notwendig, dass Frau Mannherz nun schon ein Jahr früher als geplant den Stab an ihren Nachfolger Evangelos Tsavaras übergeben muss. Dieser hat seine Beratungstätigkeit am THG bereits aufgenommen und tritt in große Fußstapfen.

An Frau Mannherz kam niemand am THG vorbei: Fast jeder Absolvent ist durch ihre Hände gegangen und konnte sich während der regelmäßigen Sprechzeiten in der Schule Tipps und Hinweise für die persönliche Berufswahlentscheidung holen. Ob Informationsveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler oder Elternabende – stets wusste Frau Mannherz ihre Zuhörer zu fesseln und ihre Informationen strukturiert und gewinnbringend weiterzugeben. Im Rahmen der intensiven Berufsorientierung ab Klasse 9 begleitete sie Schülerinnen und Schüler bei ihren ersten Schritten auf dem Weg zur Berufsfindung. Ihre Veranstaltungen im Zusammenhang mit der vertieften Studien- und Berufsorientierung ab Klasse 11 stellten eine wichtige Säule des Berufsorientierungskonzepts der Schule dar.

Wehmütig trenne sie sich von „ihrem“ THG, dass ihr über die Jahre sehr ans Herz gewachsen sei, so Frau Mannherz Anfang März anlässlich ihres letzten Seminares im BIZ (Berufsinformationszentrum) für unsere Zehntklässler. Sie bedanke sich sehr für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Diese habe entscheidend dazu beigetragen, dass sie sehr gerne am Theodor-Heuss-Gymnasium tätig gewesen sei.

Berufsorientierung am THG ohne Frau Mannherz – kaum vorstellbar!

Die Schulgemeinschaft des Theodor-Heuss-Gymnasiums bedankt sich für die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit und wünscht Ihnen, Frau Mannherz alles, alles Gute für Ihre persönliche Zukunft. Wir werden Sie vermissen!

Rikwa Stübig

(Studien- und Berufsorientierung am THG)

 

Anderen und sich selbst in Corona-Zeiten etwas Gutes tun – dieser Wunsch und dieses Erleben treibt derzeit zahlreiche Mütter am Theodor-Heuss-Gymnasium an, im Homeoffice Alltagsmasken für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums zu nähen. „In einer Zeit, in der viele andere lieb gewonnene Aktivitäten zwangsweise auf Eis gelegt werden mussten, haben wir das Nähen als Ersatz-Hobby für uns entdeckt“, so die Elternvertreterin Ekaterini Hippe-Spyridopolou, die selbst schon zahlreiche Stunden an der Nähmaschine verbracht hat. Nachdem zunächst der engere Familien- und Freundeskreis mit Masken versorgt wurde, nahm das Projekt immer umfangreichere Dimensionen an, sodass nun schon ein großer Fundus von weit über 100 Masken hergestellt wurde. Alleine Frau Torkler, die zwei Söhne an unserer Schule hat, nähte 100 Masken. Herzlichen Dank dafür!

„Zwar stellt der Landkreis im Rahmen der schrittweisen Schulöffnung Alltagsmasken für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler bereit, es ist für uns aber sehr beruhigend, auf einen hinreichend großen Ersatzvorrat zurückgreifen zu können. Das konsequente Tragen von Masken ist für uns eine der zentralen Maßnahmen, mit denen wir die Mitglieder unserer Schulgemeinschaft vor Infektionen mit dem Corona-Virus schützen können,“ ergänzt Schulleiterin Sandra Feuge und bedankt sich bei den engagierten Näherinnen. Diese freuen sich, etwas mit den Händen zu schaffen, das anderen nützt und damit eine Geste der Solidarität auszusenden, die signalisiert: „Ich mache mir Gedanken um dich und es liegt mir am Herzen, dass du gesund bleibst.“

 

Die Bilder zeigen Frau Torkler (unten links), Frau Lemke (unten rechts) und Frau Hippe-Spyridopoulou (oben rechts).

Liebe Grundschüler, liebe Grundschülerinnen,

falls ihr wissen möchtet, wie Schüler ihre Zeit am THG bewerten, seid ihr hier richtig.

Christopher findet: "Am THG war es gut, weil wir einfach Bomben-Lehrer hatten - klingt klischeehaft - aber ist wahr."

"Ich mag das THG, weil ich auf meinen Weg immer unterstützt worden bin und mir beigebracht wurde, das zu erreichen, was ich wollte", schreibt Marina.

Mark meint: "Neben dem großen musikalischem Angebot und der Nähe zu den Lehrern, fand ich besonders die Freundschaften und den Zusammenhalt innerhalb unseres Jahrgangs super. Es gab nahezu keine Gruppenbildung, was oft an anderen Schulen üblich ist."

"Das THG ist toll, weil du hier viele engagierte Menschen um dich herum hast, die eine gute und angenehme Atmosphäre zum Lernen schaffen. Doch Schule ist mehr als Unterricht – zusammen mit anderen in der Schulband zu spielen zum Beispiel – das hat mir immer richtig  Spaß gemacht", schreibt Svenja.

Jannik lobt: "Am THG war es gut, weil die Schule nicht so riesig ist. Durch kleine bis mittelgroße Klassen hatten die Lehrkräfte immer den Überblick über die gesamte Klasse bzw. den gesamten Kurs sowie den Blick für jeden Einzelnen. Ich habe mich immer sehr wohl und wertgeschätzt gefühlt."

Janike schreibt:  "Fragt mich jemand, welche Zeit und Menschen in meinem Leben prägend waren, erwähne ich spätestens im zweiten Satz das THG: Eine inspirierende Atmosphäre voller Freude am Lernen und eine Menge Angebote auch außerhalb des regulären Lehrplans ermöglichen die beste Entwicklung eines/r jeden Lernenden. Und den größten Anteil daran haben sicher die Lehrer*innen, die mir dort begegnet sind. Für sie steht die ganzheitliche Entwicklung der Schüler*innen im Fokus – und ich kann rückblickend sagen, dass ich so bestmöglich auf mein „Leben nach der Schule“ vorbereitet wurde."

Weitere Stimmen sind hier zu finden.

Zum virtuellen Infotag führt dieser Link.

Wolltet ihr / wollten Sie  immer schon mal wissen, wie unsere Schule von oben - aus der Vogelperspektive - aussieht?!

Das und andere "Flugansichten" kann man im Video "Der THG Rundflug" erfahren. Viele weitere Informationen über unsere Schule finden sich natürlich auch noch überall auf der Homepage und konzentriert in unserer "THG-Tour digital 2020".

Seid / seien Sie neugierig!