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Nach einer etwa 6-stündigen Fahrt kamen wir in Niederbronn-les-Bains an, ein schöner kleiner Ort im ländlichen Elsass. Die Jugendherberge ist etwas oberhalb der Stadt neben einem sehr großen deutschen Soldatenfriedhof gelegen und machte einen gepflegten und ordentlichen Eindruck. An der Jugendherberge wurden wir, nachdem wir das Gepäck ausgeladen haben, sehr nett von der Herbergsleitung empfangen.

Anschließend haben wir die Zimmer eingeteilt. Zunächst sollten alle bis auf eine 5er Gruppe, diese sollte in das Untergeschoss, da es dort 5er Zimmer gab, in das noch nicht modernisierte Obergeschoss ziehen. Wie sich dann aber herausstellte, hatte die Jugendherberge ein Problem mit Wespen, die sich in den Fensterrahmen eingenistet hatten. Die Nester wurden zwar zuvor schon einmal von der Feuerwehr entfernt, waren aber wiedergekommen. Aufgrund dessen durften 3 Zimmer mit insgesamt 9 Mädchen, die von dem Wespenproblem betroffen waren, in das vor kurzem modernisierte Untergeschoss, wo noch ein Zimmer frei war, ziehen. Hier zeigte sich die Jugendherberge sehr flexibel, was wir gut fanden.

Die Jugendherberge allgemein war er sehr sauber und freundlich, im Obergeschoss war es durch die anhaltende Hitze oftmals sehr stickig, doch dann haben wir uns auf dem großen Hof und den umliegenden Wiesen mit Fußballtoren und einem Basketballkorb aufgehalten. Die Jugendherberge hat uns Bälle und andere Spiele zur Verfügung gestellt, sodass man sich die Freizeit mit Basketball oder Fußball spielen vertreiben konnte. Zudem waren auf dem Hof viele Bänke, wo man sich entspannen und mit anderen Zeit in der Sonne verbringen konnte.

Die Mahlzeiten waren sehr abwechslungsreich, das Frühstücksbuffet war umfangreich, sodass für jeden etwas dabei war. Zum Mittag und Abend gab es eine warme Mahlzeit, z.B. Lasagne, Blumenkohl-Kartoffel-Auflauf mit Schnitzel oder einen Tomaten-Gemüse-Eintopf mit Couscous, die von den meisten als lecker empfunden wurde. Wenn wir mittags unterwegs waren, bekamen wir ein Lunchpaket, das aus einem Baguette, das sich jeder individuell belegen konnte, einem Apfel, Chips, ein Brownie/Kuchen und Wasser bestand.

Die Abende konnten wir frei gestalten, meistens versammelten sich die Klassen in kleineren Gruppen und wir ließen den Abend mit guter Musik, Unterhaltung, Essen und Spielen ausklingen. Entweder auf dem Hof, auf den Zimmern oder in einem großen Gemeinschaftsraum, in dem sogar ein Klavier stand und der ein oder andere sein Talent unter Beweis stellen konnte. An einem Abend hat ein Teil der Gruppe eine Nachtwanderung mit Frau Petereit und Herrn Hahn gemacht, die durch ein heranbrausendes Gewitter und Wetterleuchten richtig gruselig wurde. Doch wir haben uns den Spaß nicht verderben lassen und haben dann im Haus den Abend gemeinsam verbracht.

Anna Lemke

 

Sonne, Meer und Spaß – soweit das Auge reicht

In der vorletzten Woche vor den Herbstferien hieß es für die Klassen 8a, 8b und 8c sowie die begleitenden Lehrkräfte Frau Böker, Frau Ernst, Herrn Ide, Frau Petereit, Frau Rathke und Frau Stehr: „Auf an die Nordsee, nach St. Peter-Ording!“ Auf dem Programm standen zahlreiche Aktivitäten, die den Schülerinnen und Schülern Landschaft, Flora und Fauna der Nordsee näher bringen sollte.

"Von mir aus können wir ruhig noch ein paar Wochen länger bleiben!" Sophia Wölfel sprach aus, was viele ihrer Mitschüler dachten. Viel zu schnell gingen die Kennenlerntage für ihre Klasse 5b vorbei, die traditionell den gesamten 5. Jahrgang zu Beginn des Schuljahres ins ehemalige Benediktinerkloster St. Ludgeri nach Helmstedt führten. Begleitet von ihren jeweiligen Patenschülern aus Klasse 10, die im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft von Sozialpädagogin Manuela Glufke auf die vielfältigen Aufgaben bestens vorbereitet worden waren, fuhren die Schüler mit ihren Klassenlehrerteams per Bahn an den östlichen Rand Niedersachsens.

Auf dem Programm standen eine Stadtrallye, das Herumtoben im weiten Piepenbrinkpark oder Schwimmen im wundervollen Birkerteichbad, wo viele Schüler zum ersten Mal überhaupt vom 5-Meter-Brett sprangen und gleich ihre Schwimmfähigkeiten präsentieren konnten. Devon aus der Klasse 5c von Frau Graf-Pfeifruk hatte es besonders die Nachtwanderung zum Lappwaldsee mit Taschenlampen angetan. Zusammen mit seinen Klassenkameraden staunte er darüber, dass der See seit 2008 mit Grundwasser gespeist und seinen finalen Wasserstand erst ab ca. 2030 erreicht haben wird.

Besonders schön am Rande: Josefine Pape und Elaine Reetz hatten sich nach dem Kindergarten aus den Augen verloren und sind nun zufällig gemeinsam in der 5b gelandet. Während der Tage waren die beiden fast unzertrennlich, sie hatten sogar ein Fotoalbum aus früheren Tagen dabei.

Ein Bericht von Stefan Brandes

Unsere Klassenfahrt mit unserem Lieblingsklassenlehrer Daniel Teevs und dem super coolen Herrn Stefan Brandes begann am 09.04.2018, weil wir auf Herrn Teevs warten mussten, erst um kurz nach 8 Uhr. Wir legten unsere Koffer in den Gepäckraum des Busses. Danach gingen wir so schnell wie möglich in den Bus, um uns die besten Plätze zu sichern.