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In der einwöchigen Ausstellung zeigen SchülerInnen der Oberstufen-Kunstkurse des Theodor-Heuss-Gymnasiums Wolfenbüttel die Ergebnisse ihrer praktischen Werkstattarbeit aus dem Kunstunterricht. Angehalten, eigenständige Fragestellungen zu Kursthemen wie z.B. Das Vertraute wird fremd, Essen und Trinken und Menschen in Beziehungen zu entwickeln, gestalteten die SchülerInnen individuelle Werke, im Spannungsfeld von Zwei- und Dreidimensionalität bis hin zu Mixed Media. Die Schülerinnen und Schüler konzipieren, kuratieren und betreuen die Ausstellung selbst – mit professioneller Unterstützung durch den Kunstverein Wolfenbüttel.

Unerwarteten Besuch erhielten die Braunschweiger Bürger am Dienstag in ihrer Mittagspause auf dem Schlossplatz: Der Kurs Darstellendes Spiel des 11. Jahrgangs eroberte die Fläche und sorgte mit seinen One-Minute-Sculptures aus Zitronen und pinkfarbenen Stickern für Abwechslung und Erfrischung am wohl bisher heißesten Tag des Jahres. Die Schülerinnen und Schüler machten mit ihrer szenischen Intervention auf die Braunschweiger Schultheaterwoche aufmerksam, deren 50. Jubiläum derzeit mit einem abwechslungsreichen Bühnen- und Aktionsprogramm gefeiert wird.

Nach insgesamt je 4 Minuten war der ganze Zauber vorbei und mancher mag sich gefragt haben, ob er wohl gerade eine Fata Morgana gesehen habe... Das Festival läuft noch bis Freitag an verschiedenen Spielstätten in Braunschweig.

ein Bericht von Victoria Bahl, 9l

Am Freitagmorgen, dem 17.5.2019, ging es für uns Lateinschüler des 9., 10. und 11. Jahrgangs vom Wolfenbütteler Bahnhof aus los in Richtung Regensburg. Begleitet wurden wir von Herrn Riechers und Frau Schmidt. Natürlich startete unsere Reise, wie könnte es bei der DB auch anders sein, mit einem verspäteten Zug, sodass uns eine Stunde Aufenthalt am Braunschweiger Bahnhof "geschenkt" wurde.

Auf der restlichen Fahrt verlief bis auf einen verpassten Anschlusszug nach Regensburg alles reibungslos.

Pünktlich zum Abendessen erreichten wir dann auch unsere Herberge. Nachdem die Zimmer und Betten bezogen waren, beendeten wir unseren gemeinsamen Tag mit einigen Gruppenspielen, die Johannes Grein vorbereitet hatte.

An unserem ersten richtigen Tag in Bayern durften wir verhältnismäßig lange schlafen und frühstücken, dafür wurde unser Vormittag umso anstrengender. Unser Highlight sollte nämlich eine Patroullienfahrt mit dem Flusskriegsschiff Regina sein, vorher stand uns allerdings ein anstrengender Fußmarsch entlang der Donau bevor. Obwohl viele schon erschöpft vom langen Weg waren, bereitete das gemeinsame Rudern doch allen Freude. Den Rückweg traten wir nicht gemeinsam an, da einige lieber mit dem Bus zurückfahren und andere lieber wieder laufen wollten, um in der Stadt ihren freien Nachmittag zu verbringen.

Nach dem Abendessen konnten wir unseren Samstagabend entweder in der Jugendherberge verbringen oder uns noch einmal in die nahegelegene Stadt aufmachen, um dort z.B. die Maidult, ein Volksfest, zu besuchen.

Für Sonntag stand ein Besuch im Kastell Abusina auf dem Programm; bevor es jedoch losgehen konnte, wurden wir im Eingangsbereich der Jugendherberge von einer netten Aktion aufgehalten, bei der man sein eigenes Kräutersalz herstellen konnte. Dank eines schnellen Schrittes und Herrn Riechers, der schon vorgelaufen war, erreichten wir unseren Zug nach Neustadt an der Donau noch rechtzeitig. Von dem Bahnhof aus traten wir unseren sehr sonnigen Weg zum besagten Kastell an. In den Ruinen bekamen wir eine Führung, die leider nicht wirklich unseren Geschmack traf.

Wieder zurück nach Regensburg ging es mit dem Bus und Zug. In der Altstadt hielten einige Schüler der 9l noch Vorträge zu Sehenswürdigkeiten, die sie schon in der Schule vorbereitet hatten.

Die restliche Zeit bis zur Nachtruhe, ausgenommen das Abendbrot, hatten wir wieder zur freien Verfügung.

Am Montagmorgen ging es dann auch schon wieder zurück. Obwohl viele gerne noch länger geblieben wären, freuten wir uns doch auf Zuhause. Mit platten Füßen von den Vortagen liefen wir also noch einmal von unserer Herberge zum Bahnhof, um dort in den ersten Zug zu steigen, um dieses Mal ohne Verspätungen anzukommen. In Wolfenbüttel wurden wir dann von strömendem Regen willkommen geheißen.

Alles in allem war es ein wirklich schönes, wenn auch sehr anstrengendes Wochenende.

 

 

Seit dem Jahr 2011 gibt es regelmäßige musikalische Begegnungen junger Musikerinnen und Musiker aus Wolfenbüttel und Cachan, der französischen Partnerstadt des Landkreises. Im Mai 2018 waren es 17 Holz- und Blechbläser, unterstützt von einem E-Bassisten und einem Schlagzeuger, die in der französischen Stadt nahe Paris zu Gast waren. Dort wurde mit Schülern und Lehrern des Conservatoire de Cachan ein gemeinsames Programm erarbeitet und in einem Konzert des so entstandenen französisch-deutschen Blasorchesters im Ehrensaal des Rathauses von Cachan der Öffentlichkeit präsentiert. 2019 kommen die jungen Franzosen über das lange Wochenende an Christi Himmelfahrt zum Gegenbesuch. Höhepunkt wird ein gemeinsames Konzert in der Reihe „Musik an St. Marien“ in der Wolfenbütteler Hauptkirche Beatae Mariae Virginis BMV am Samstag, dem 1. Juni, um 18 Uhr sein. Auf dem Programm stehen populäre Titel aus Rock, Pop und Musicals wie „Les Miserables“ nach Victor Hugo. Ein wichtiger Aspekt dieser musikalischen Austausche ist aber auch die private Begegnung der französischen und deutschen Jugendlichen. So sind die Besucher aus Cachan in Gastfamilien untergebracht. Gemeinsame Aktionen wie eine Fahrt auf der Oker und Zeit für individuelle Unternehmungen sind deshalb eingeplant.

Beteiligt sind auf Wolfenbütteler Seite wie schon beim Austausch 2018 das MTV Jugendblasorchester, die Bläsergruppen des Theodor-Heuss-Gymnasiums und die Musikschule im Bildungszentrum. Diese drei Einrichtungen sind auch Partner in der Kontaktstelle Musik des Landkreises. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Spenden werden erbeten.

Weitere Informationen gibt es in der Musikschule unter der Telefonnummer 05331 84 140 und auf der Internetseite der Musikschule unter www.bildungszentrum-wolfenbuettel.de

 

30.364 Kilometer haben gut 200 Aktive in drei Wochen angesammelt: "Auch im Endspurt waren wir beim Stadtradeln nicht mehr einzuholen und stehen nun auch nach dem Zieleinlauf noch mit überragendem Abstand an der Spitze des Teilnehmerfeldes. Das THG kann damit stolz auf seinen grandiosen Mannschaftserfolg sein", bilanziert unsere Schulleiterin Sandra Feuge (mit 585,9 km auf Platz 7 der Teamwertung).

Es ist zwar noch eine Woche Zeit, bis die Endauswertung erfolgen wird. Denn die Veranstalter geben allen Teilnehmern eine Woche Zeit, Ergebnisse nachzutragen. Da das THG aber gut 10.000 km Vorsprung hat, dürfte unsere Mannschaft nicht mehr einzuholen sein...

"Die Römer in Germanien" lautete das Thema beim zwölften Latein-Wettbewerb des Theodor-Heuss-Gymnasiums. Die Begegnung zwischen Römern und Germanen hat nicht nur Schriftsteller befruchtet, sondern beim diesjährigen Certamen Theodorianum auch zahlreiche Lateinschülerinnen und -schüler des THG. Und die Ergebnisse des Wettstreits waren so hervorragend, dass es mehrfach geteilte zweite und dritte Plätze gab. Unsere Schulleiterin Sandra Feuge zeigte sich ob der Qualität der Wettbewerbsbeiträge begeistert: "Hier gibt es viele sehr interessante Werke zu entdecken, die sehr professionell gefertigt worden sind."

Doch der Reihe nach: Beim Wettbewerb mussten die Schülerinnen und Schüler zunächst einige Recherche- und Übersetzungsübungen meistern. Dann war ihre Kreativität gefragt!

In den 6. Klassen gelang es Henrik Purwin meisterhaft, die römischen Hinterlassenschaften in Germanien nachzubauen. Seinen römischen Wachturm stellte er seinen Mitschülern nach der Preisvergabe ganz selbstbewusst und sachkundig vor. In den 7. Klassen siegte David Kröger. In den 8. Klassen überzeugte Annika Grizwa mit ihrem Kunstwerk. Sieger des Certamen Theodorianum MMXIX in den 9. Klassen wurde Tomke Weidner, die herausragende Zeichenkünste gezeigt hatte. Natürlich werden die schönsten Objekte in der Schule ausgestellt, um vielleicht noch weitere Schülerinnen und Schüler anzuregen, Großes zu vollbringen.

Die Lateinfachobfrau Jana Hots überreichte den Siegern Kinogutscheine und allen übrigen Teilnehmern Trostpreise – alles in guter Tradition vom Eltern- und Freundeskreis des Theodor-Heuss-Gymnasiums gestiftet. Für diese Unterstützung sagt die Fachgruppe Latein des THG: Gratias vobis agimus. Auch im nächsten Jahr soll das „Certamen Theodorianum“ wieder ausgetragen werden, denn eine alte Lateinwettbewerbsweisheit lautet: Post certamen ante certamen est… (Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb…).

Die Imker-AG besuchte eine Theaterprobe

Einen Theaterbesuch der ganz besonderen Art konnte am 14. Mai eine kleine Delegation der THG Imker-AG erleben. Die AG war eingeladen, einer Hauptprobe des Stücks BIENE! beizuwohnen, das am 19. Mai in Haus Drei Premiere haben wird. Im Stück geht es, wie sich unschwer aus dem Titel erschließen lässt, um unser kleinstes und vielleicht fleißigstes Nutztier, über seine Faszination, die es auf uns Menschen ausübt, aber auch um die Bedrohung, der es ironischerweise gerade durch uns Menschen ausgesetzt ist. Grund genug also für die AG-Teilnehmer, einmal Theaterluft zu schnuppern. Und obendrein durften alle eine Probe miterleben, in der das Ensemble nicht nur zum ersten Mal in voller Kostümierung einen zusammenhängenden Durchlauf probte, sondern zudem das Problem zu bewältigen hatte, dass ein Hauptdarsteller und die Dramaturgin krankheitsbedingt ausfielen.

Schon im Vorgespräch zur Aufführung wurde deutlich, dass es das Ensemble bei seinem ohnehin schon schwierigen Unterfangen noch dazu mit einem besonders fachkundigen Publikum zu tun hatte. Danach gefragt, was man denn schon über Bienen wisse, hielt Nele aus dem 5. Jahrgang einen mehrminütigen Stegreif-Vortrag über die Imkerei, die verschiedenen Entwicklungsstadien und die Lebensweise der Honigbiene sowie deren Bedrohung durch den Menschen. Vieles davon erschloss sich dann im Stück – Neles Einführungsvortrag sei dank – recht gut. Mit viel Liebe zum Detail und jenseits von Biene-Maja-Kitsch wird der Zuschauer immer wieder ins Staunen über die Lebensweise der Bienen versetzt. Auch kleinere, inhaltlich durchaus richtige und lehrreiche Anekdoten teilen sich dabei mit, z.B. dass die junge Bienenkönigin noch Schwierigkeiten bei der Eiablage hat und von den Arbeiterinnen dabei erst „angelernt“ werden muss. Einige Dinge erschließen sich aber auch nicht unmittelbar ohne Vorwissen. Vielleicht müssen sie das auch nicht, weil die erzeugten Bilder, das ganze Gewusel und der schräge Gesang schon so beeindruckend sind, dass sie keiner weiteren Erklärung mehr bedürfen. Man darf deshalb gespannt sein, wie das Stück bei einem noch jüngeren, weniger fachkundigen Publikum ankommt. Die THG-Imker jedenfalls danken für dieses tolle Theatererlebnis und wünschen „toi-toi-toi“ für die bevorstehende Premiere!

Seit zehn Tagen treten die Schüler und Lehrer unserer Schule fleißig in die Pedale, um möglichst viele Kilometer für die Teamwertung beim Stadtradeln 2019 zu sammeln. Insgesamt drei Wochen lang tragen die Beteiligten ihre gefahrenen Strecken ein, zur Halbzeit liegt das THG in der Gesamtwertung vorne.


Damit das auch so bleibt, radelte die Klasse 9f im Rahmen des Sportunterrichts eine gemeinsame Tour von gut 15 km. Am Stadtbad vorbei ging es zunächst nach Linden, wo die Schüler vor der Tür von Frau Ernst einen ersten gemeinsamen Stopp einlegten. Über Neindorf und Ohrum führte die Strecke zurück zum THG.

"Das hat wirklich Spaß gemacht", meinte Berenike Heinze anschließend. Marvin Masch trug gleich seine Kilometer per Handy ein und freute sich: "Jetzt bin ich insgesamt schon über 60 km gefahren."


Dank gebührt der von Herrn Dr. Hahn geleiteten Fahrrad-AG, die mit den zur Verfügung gestellten Leihrädern und Helmen diesen Ausflug erst möglich gemacht hat.

Mia hat am Dienstag erneut Hervorragendes geleistet: Beim Landesentscheid in Hannover hat sie sehr souverän und sicher vorgelesen. Zum Finale auf Bundesebene hat es leider nicht gereicht, aber ein Erfolg war das niedersächsische Finale auf jeden Fall. Merle, ihre Daumendrückerin, war währenddessen an ihrer Seite und ihr lebendiges Maskottchen.

Vorgelesen hat Mia aus "Foxcraft- Die Magie der Füchse" von Inbali Iserles.

Die THG-Schülerin sagte direkt nach dem Vorlesen: "Es würde mich überraschen, wenn ich gewonnen habe."
Aber: "Ein Gutes hat es auch, wenn ich nicht gewonnen habe, dann kann ich bei der Musical-AG mitmachen. Denn das Finale in Berlin ist zur gleichen Zeit."

Liebe Mia, das THG gratuliert dir ganz herzlich zu deiner großartigen Leistung im Lesewettbewerb 2019!

Das Stadtradeln hat am 5.5. begonnen ... wir freuen uns aber immer noch über neue Mitradler!

Wenn Ihr/Sie noch dem THG-Team beitreten wollt, dann folgt/folgen Sie dem LINK:

Stadtradeln fürs THG

Gestaltung von Lebensräumen für Hummeln, Bienen und Co am THG

 

Am Sonnabend, dem 11. Mai, arbeitete ein Team von Schülerinnen und Schülern sowie Eltern und Lehrkräften des THG trotz Kälte und Nieselregen an der Gestaltung von Blühflächen für Insekten auf dem Außengelände der Schule. Auf der bereits während der Projekttage 2017 angelegten Bienenweide wurde unter kompetenter Anleitung und Unterstützung von Familie Hille, die in Wolfenbüttel den Gartenbaubetrieb Linea Verde betreibt, eine neue spezielle Saatgutmischung einheimischer Wildpflanzen ausgebracht. Zudem fanden Instandsetzungsmaßnahmen an den im vergangenen Jahr gebauten Hochbeeten statt. Diese wurden mit Mutterboden befüllt und auch hier konnte bereits bienenfreundliche Pflanzen ausgesät werden.

Pünktlich zum Ende der vormittäglichen Aktion setzte dann auch der Regen ein, der im vergangenen Sommer bekanntlich so sehr fehlte, dass sich bisher erst wenige Pflanzen auf der ca. 200 qm großen Fläche ansiedeln konnten. Hoffen wir also, dass die derzeit nasskalte Witterung ein gutes Omen darstellt.

Am Montag, 29. April, präsentierte sich das Theodor-Heuss-Gymnasium den Viertklässlern und deren Eltern.

Der Ehemaligenverband war mit einem Stand in der Pausenhalle vertreten. Die Betreuung übernahmen Gabriela Aßmann (2. Vorsitzende) und Andreas Meißler (Kassenwart).

Zudem überreichte der Verband Kapuzenpullover für die Musical AG - gemeinsam mit dem Eltern- und Freundeskreis - sowie T-Shirts an die Bläser-Klasse von Frau Renate van de Voort und darüber hinaus an die Bläser AG, welche von Herrn Dr. Dirk Hahn geleitet wird. Die einheitliche Bekleidung für die Schülerinnen und Schüler trägt bei ihren Auftritten zu einem gelungenen Bühnen- und Orchesterbild bei.

Viel Erfolg und gutes Gelingen bei den anstehenden Aufführungen!