Berichte über Auslandserfahrungen

Jedes Jahr verbringen Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein Auslandsjahr in den USA. Im Folgenden berichten Lena Marheine, Ellen Biermann, Luisa Kleinermann und Felix Mahlke über ihre Erlebnisse in Amerika, wobei jede(r) von ihnen einen anderen Aspekt behandelt.


Ansprechpartner bei Interesse an einem Austauschjahr in einem englischsprachigen Land ist Herr Gerke.

 


Mein Name ist Freya und ich habe das letzte Schuljahr in Bentonville, Arkansas, verbracht.

 

Ein Bericht von Paulina Samwer,

Bonjour, ich bin Paulina, gehe in die 10. Klasse und ich habe 2020/21 am Voltaire-Austausch-Programm teilgenommen. Das bedeutet, dass eine französische Schülerin für sechs Monate bei mir und ich dann 6 Monate bei ihr in Frankreich gelebt habe. Während meiner Zeit in Frankreich habe ich das Lycée du Bois d’Amour in Poitiers besucht und dort habe ich unter der Woche auch im Internat gewohnt. Mir war schon immer klar, dass ich gerne ins Ausland gehen möchte für eine begrenzte Zeit und als dann dieses Programm im Französisch-Unterricht vorgestellt wurde, war ich sofort begeistert. Zuerst wollte ich nur den dreimonatigen Sauzay-Austausch machen, aber dann dachte ich mir, dass es sich richtig lohen soll, wenn ich ins Ausland gehe, und das hat es sich auch.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich es definitiv nicht bereue, an diesem Austausch teilgenommen zu haben, auch wenn es anders verlaufen ist, als ich mir vorgestellt habe. Das liegt wahrscheinlich auch an der ganzen Ausnahmesituation mit Corona. Glücklicherweise konnte ich trotzdem ein bisschen von Frankreich sehen, wie das Schloss von Versailles. Am schwierigsten war für mich die Weihnachtszeit, weil es komisch war, nicht zu Hause zu sein. Auch Silvester war etwas enttäuschend, weil das in Frankreich wohl kein großer Feiertag ist. Umso mehr habe ich mich aber gefreut, die deutschen Bräuche im Deutsch-Unterricht zu erläutern und die deutsche Kultur weiterzugeben. Von meiner Gastfamilie habe ich leider nur wenig von der französischen Kultur gezeigt bekommen, weil ich unter Woche im Internat und nur an den Wochenenden und in den Ferien zu Hause war, aber dafür haben meine Lehrkräfte mir sehr viel über Frankreich erzählt. Zu Beginn dachte ich, dass ich gar keine Freunde finden werde, aber als ich mich dann mit den anderen deutschen Austauschschülern angefreundet und mich generell eingelebt hatte, war ich auch viel offener gegenüber den französischen Schülern.

Im Nachhinein hätte ich wahrscheinlich ein paar Dinge anders gemacht, aber nur Kleinigkeiten und im Endeffekt bin ich auch an diesen Problemchen gewachsen. Insgesamt habe ich mich weiterentwickelt, denn schließlich war ich für 6 Monate ohne meine Familie und Freunde in Frankreich, obwohl ich mir davor immer eingeredet habe, dass ich kein Französisch kann. Ich bin auf jeden Fall viel selbstbewusster und sehr stolz auf mich, dass ich das durchgezogen habe. Ich kann das Voltaire-Programm also nur weiterempfehlen.

Ein Bericht von Sophie Mrukwa  

Am 31. Juli 2019 ist mein größter Traum in Erfüllung gegangen und ich saß endlich im Flieger auf dem Weg nach Lehi, Utah. Dort lebte ich für fast ein Jahr mit meinen Gasteltern Tiffany und Jon und meinen vier kleinen Gastgeschwistern Brooklyn, Carter, Hunter und Ruby, mit denen es nie langweilig wurde. In diesem Jahr hatte ich die Möglichkeit, unvergessliche Erfahrungen fürs Leben zu sammeln. Wir sind zum Beispiel durch viele verschiedene Staaten gereist, auf spontane Roadtrips gegangen und vieles mehr.

Nicht nur meine Gastfamilie, mit der ich über die Zeit sehr stark zusammengewachsen bin, hat meine Zeit in den USA unvergesslich gemacht, sondern auch meine Freunde, die ich über die Zeit kennengelernt habe.

Aber diese waren natürlich nicht von Anfang an einfach so da, sondern ich musste diese erstmal kennenlernen. Jedoch muss man sich bewusst machen, dass man, um neue Leute kennenzulernen, auch etwas dafür tun muss und nicht erwarten kann, dass diese auf einen zukommen. Dazu gehört es, die Initiative zu ergreifen, Leute anzusprechen, auch wenn das alles andere als einfach ist, immer und immer wieder auf neue Leute zuzugehen und ein Gespräch aufzubauen. Aber aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass es diese Anstrengung definitiv wert ist und das Gefühl, tatsächlich neue Freunde gefunden zu haben, einzigartig ist.

Ich bin sehr dankbar für die unzähligen Erfahrungen, die ich mit meinen Freunden gemacht habe. Eines der Highlights war, dass alle meine Freunde in den USA schon Auto fahren durften und wir dadurch sehr flexibel waren und an sehr viele Orte fahren konnten. Es gehörte für uns zum Beispiel dazu, spontan in die Berge zu einem See zu fahren, um dort die Sonnenuntergänge von Hängematten oder einem Boot aus zu betrachten.

Zu meinem Alltag in den USA gehörte natürlich auch Schule. Während meiner Zeit in den USA war ich ein Junior an der Skyridge Highschool in Lehi mit über 2600 Schülern. Da ich es nicht gewohnt war, auf eine so große Schule zu gehen, hatte ich am Anfang Schwierigkeiten mich zurechtzufinden. Aufgrund der Anzahl der Schüler hatte meine Highschool dementsprechend auch ein enormes Angebot an verschiedenen Kursen. Neben den Pflichtkursen, die ich belegen musste, wie zum Beispiel Mathe, Englisch, Wildlife Biology und US History, hatte ich über die Semester verteilt auch noch Psychology, Floral Design, Yoga, Lifetime Activities, Foods und Photography. Das war natürlich eine ganz neue Erfahrung, Kurse zu haben, von denen man hier in Deutschland nur träumen kann. Trotz der besseren Schulbildung in Deutschland finde ich es schade, dass die Schule hier eher als Lernort angesehen wird, wohingegen diese in den USA eine der bedeutsamsten Rollen im Leben der American Teenager spielt. „School Spirit“ wird hier ganz groß geschrieben, besonders an Freitagabenden, an denen wir uns nach der Schule mit Freunden getroffen haben, um zusammen zu Football Games zu fahren, bei denen wir die Falcons, unser Highschool Football Team, angefeuert haben. Dort habe ich mich jedes Mal aufs Neue gefühlt wie in einem Film, da die ganze Tribüne je nach Orange, White oder Black-Out in den gleichen Farben gekleidet war und wir in der Students Section beim Anfeuern für gute Laune gesorgt haben. Aber auch die Schulbälle, wie Homecoming, Sweethearts und Sadies zählen definitiv zu den Highlights.

Das Wichtigste an einem Auslandsjahr ist, dass man über seinen eigenen Schatten springt und sich Sachen traut, die man zuvor sonst vielleicht nie gemacht hätte. Man muss offen für Neues sein. Nicht nur offen gegenüber anderen Menschen, sondern auch offen gegenüber anderen Kulturen. Es kann und wird auch nicht jeder Tag perfekt sein, denn auch Heimweh oder andere Probleme können einen daran hindern, das Beste aus jedem Tag zu machen. Aber am Ende des Tages sollte man sich immer vor Augen halten, dass die Zeit schneller vorbeigeht als einem lieb wäre und dass man am Ende nicht die Sachen bereut, die man gemacht hat, sondern die, die man nicht gemacht hat.

Zurückblickend auf mein Auslandsjahr kann ich sagen, dass ich sehr viel Glück bei dem Match mit meiner Gastfamilie hatte, da wir über das Jahr zu einer richtigen Familie zusammengewachsen sind und sie mich wie eine von ihnen behandelt haben. Aber ich habe nicht nur neue Menschen kennen- und lieben gelernt, sondern bin auch als Person selbst sehr gewachsen, verantwortungsvoller und selbstständiger geworden.

Aufgrund von Corona musste ich leider von einem Tag auf den anderen, schon 3 Monate früher nach Hause fliegen, was den Abschied umso schwerer gemacht hat, da man die Menschen, die einem so stark ans Herz gewachsen sind, so plötzlich verlassen musste. Aber der Gedanke zu wissen, dass man auf der anderen Seite der Welt ein zweites Zuhause mit einer Familie und Freunden hat, bei denen man immer willkommen ist, hat den Abschied ein wenig leichter gemacht.

Sophie Mrukwa

 

Ein Jahr am anderen Ende der Welt – mein Auslandsjahr in Neuseeland

Ich bin Klara und das vergangene Schuljahr habe ich in Neuseeland verbracht. In diesem kurzen Bericht möchte ich ein bisschen über meine Erfahrungen sprechen und vor allem erklären, warum mir meine Schule am anderen Ende der Welt so gut gefallen hat.

Insgesamt hatte ich sehr viel Glück mit meinem Auslandsjahr. Sowohl meine Schule als auch meine Gastfamilie waren wunderbar. Das heißt aber nicht, dass alles immer einfach war. Ich glaube, dass es bei einem Auslandsaufenthalt vor allem darauf ankommt, was Du daraus machst.

Ein Beispiel hierfür ist eines meiner Schul-Camps. Neuseeland ist nämlich ein absolutes Naturparadies. Das kleine Land hinter Australien ist von seiner Fläche her vergleichbar mit Deutschland, allerdings deutlich dünner besiedelt. Gerade einmal knapp 5 Millionen Menschen leben dort. Verglichen zu den 83 Millionen hierzulande ist das natürlich gar nichts. Und obwohl mein Zuhause mit der S-Bahn nur etwas über 10 Minuten von Neuseelands Hauptstadt Wellington entfernt lag, war ich umgeben von unberührten Stränden, Wäldern mit Neuseelands charakteristischen Baumfarnen und den riesigen Schafweiden. Das macht die unterschiedlichsten Outdoor-Aktivitäten möglich. Und daher haben die meisten Schulen Neuseelands auch ein eigenes Fach dafür – Outdoor Education. Hier lernt man je nach Region und Jahreszeit Surfen, Klettern, Tauchen und vieles mehr. Viele Schulen organisieren jährliche Orientierungsläufe und eben auch Campingtouren.

Bei einem dieser Ausflüge fuhren wir mit einer Gruppe von etwa 20 Schülerinnen und Schülern in Begleitung mehrerer Sportlehrer mit Mountainbikes zwei Tage lang an der Küste entlang. Doch von der eigentlich schönen Aussicht über das Meer hatten wir nicht viel, da das Wetter leider schrecklich war.

Uns war kalt, wir waren nach stundenlangem Bergauffahren völlig erledigt und der Proviant war auch begrenzt. Als uns dann noch gesagt wurde, wir müssten nur mit einer Plane ausgerüstet zwischen den nassen Bäumen übernachten, war die Laune endgültig im Keller. Und die Nächte waren auch nicht wirklich angenehm. Die Plane war an zwei Seiten offen, so dass ununterbrochen Regen auf unsere Isomatten und Schlafsäcke wehte.

Trotzdem ist dieser Trip eine meiner liebsten Erinnerungen an mein Jahr dort. Die ganze Situation war so seltsam, dass wir anfingen, die Dinge mit Humor zu nehmen. Die Beschwerden und das Meckern wurden eingestellt und damit war die Laune schlagartig besser. Nach vier Tagen Wildnis freuten wir uns zwar alle sehr auf eine heiße Dusche und ein weiches Bett, aber ein wenig traurig, dass unser Abenteuer zu Ende war, waren wir auch.

Also, falls du mit dem Gedanken eines Auslandsaufenthaltes spielst – worauf wartest du noch? In der momentanen Situation scheint Reisen zwar sehr weit entfernt, aber ein Auslandsjahr braucht einiges an Planung, also warum nicht jetzt damit anfangen? Frühzeitige Planung wird Dir später einiges erleichtern und bestimmt dein Fernweh wecken!

Klara Rohrmann (Jahrgang 12)

Wenn man sich vorstellt, einen Urlaub oder ein Auslandsjahr in Amerika zu verbringen, ist der erste Gedanke wohl Kalifornien, Florida, Texas oder andere bekannte Staaten der USA. Doch auch die kleinen Staaten, von denen man eher weniger weiß, können für dich unvergesslich sein. Während meines Auslandsjahres 2019/2020 war ich für 8 Monate in Columbia, Missouri. Bevor ich ankam, hatte ich noch nie etwas über den Ort bzw. den Staat gehört, wo ich für fast ein Jahr lang leben sollte. Es kommt jedoch nicht unbedingt darauf an, welcher Staat dir zugeteilt wird. Denn die Familie, die sich dazu ausgewählt hat, ihr Leben mit dir zu teilen, ist wohl der wichtigste Faktor, um sich auf einem unbekannten Kontinent wohl zu fühlen.

Ich hatte sehr viel Glück mit meiner Gastfamilie. Sie hat mir sehr viel ermöglicht und mir nicht nur Missouri, sondern auch die verschiedensten Orte in der ganzen USA gezeigt. Mit meinen Gasteltern Felicia und Shaun sowie meinem Gastbruder Jackson und ihrem Hund Rex habe ich viele typisch amerikanische Traditionen erlebt, bin zu “Football Games” gegangen und in 5 Staaten gereist. Hinzu kommt auch der Alltag, in den sie mich einbezogen haben und ich mich wie ein "American teenage-girl" fühlen konnte.

Bei meiner Ankunft haben sie mich mit offenen Armen empfangen und ich durfte gleich die Eltern meiner Gastmutter kennenlernen. Während meiner ersten Schultage an der Rockbridge Highschool unterstützten mich meine Gasteltern mit der Organisation und der Wahl meiner Kurse, sodass ich im August einen guten Start ins Schuljahr hatte. Im Sommer lagen wir jeden Tag am Pool und haben die Sonne genossen. Außerdem haben sie mir all ihre Lieblingsrestaurants gezeigt sowie St. Louis, die wohl bekannteste Stadt in Missouri. Im Herbst sind wir für ein Wochenende nach Chicago in Illinois und nach Breckenridge in Colorado gereist, wo ich die Familie von meinem Gastvater kennenlernen durfte. Für Halloween waren wir bei einem "Pumpkin Patch" und haben uns Kürbisse ausgesucht. Mein Highlight im Herbst war der Neuzugang in meiner Gastfamilien, eine Baby-Katze, die ich mit groß ziehen durfte. Ende November haben wir in Kansas City Thanksgiving gefeiert und neben Truthahn, Kartoffelbrei und Cranberry-Sauce auch 5 verschiedene "Pies" gegessen.

Nach Thanksgiving begann die Weihnachtszeit. Wie man in jedem amerikanischen Weihnachtsfilm sieht, hat auch meine Gastfamilie ihr Haus verrückt geschmückt. Um das ganze Haus wurden Lichterketten angebracht, im Haus wurden 3 Weihnachtsbäume aufgebaut und am Kamin hingen “Stocking”-Socken, wo unsere Namen draufstanden. Meine Gastfamilie hat mir nicht nur all ihre Traditionen gezeigt, sie hat auch deutsche Bräuche aufgenommen. Am 6. Dezember haben sie zum ersten Mal Nikolaus mit mir verbracht und Heiligabend am 24. Dezember gefeiert. Das Jahr 2020 startete mit 2 Monaten sehr viel Schnee, freien Schultagen und ganz viel Zeit mit meiner Gastfamilie zu Hause. In dieser Zeit ist man sich noch nähergekommen und man hatte auch Zeit, andere Dinge zu unternehmen. Als wir während des starken Schnee zu Hause eingeschneit waren, haben wir Spiele gespielt, Filme geguckt und sehr viel zusammen gekocht.

Im März kam dann jedoch Corona auch nach Amerika und wir haben mitbekommen, wie viele andere Austauschschüler nach Hause fliegen mussten. In der Zeit haben wir versucht, uns irgendwie darauf vorzubereiten, dass ich ebenfalls bald fliegen würde. Am 16. März hatte ich meinen letzten Schultag und die letzte Woche in Columbia war angebrochen, in der ich noch eine sehr schöne Zeit mit meiner Gastfamilie verbrachte. Wir sind zu all meinen Lieblingsrestaurants gefahren und haben Essen mitgenommen, haben eine Tour durch Columbia zu all den vorherigen Wohnorten meiner Gastfamilie unternommen und all die letzten Minuten zusammen verbracht. Am 26. März musste ich zweieinhalb Monate früher Abschied nehmen und bin nach Deutschland geflogen. Es war sehr schwer, die Personen zu verlassen, die mir so sehr ans Herz gewachsen waren. Ich bin so dankbar für all das, was ich erleben durfte. Auch wenn jede Gastfamilie anders ist, kann ich einen Auslandsaufenthalt nur empfehlen. Denn die Gastfamilien entscheidet sich für dich, um dir ihre Kultur und ihr Leben zu zeigen und sie zu teilen. Und auch wenn nicht jeder Tag einfach war und ich auch häufig Heimweh hatte, war meine Gastfamilie wie ein Anker für mich. In jeder schwierigen Situation haben sie mir Halt gegeben und mich in all meinen Vorhaben unterstützt. Heute habe ich immer noch Kontakt zu meiner Gastfamilie. Sie sind nun für immer Teil meines Lebens, und sobald Corona es zu lässt, werden sie nach Deutschland kommen, um dann mein Leben hier kennenzulernen.

Last year I decided to spend 4 months with my relatives in Newcastle and attend a British High School for the Autumn Term, which lasted from September to December 2019 and it was one of the best decision I’ve ever made. Not only did I meet many new, amazing people, but I also grew as a person and became a lot more independent.  NHSG, the school I attended, was full of opportunities to try out new things, e.g. playing netball or composing a song.

 

The first day of school at NHSG was a bit overwhelming, even though I was nicely welcomed by a few girls, who immediately took me under their wing and showed me around the huge school building(s).

The school gave me a school planner, textbooks and a fob, which is a like a keycard to open the doors of the different school buildings.

 

My typical school day at NHSG started at 8.35 in the morning, with either Form Time, where the students are registered or with assembly, where the head of the school informed us about upcoming events and we sometimes sang the school song. Then we were off to our first lesson, which started at 9.05. All in all, we had five one-hour-long lessons each day. After the first three lessons, we had lunch break from 12.30 to 1.40, where we got a warm lunch each day. The meals in the cafeteria were quite nice, ranging from chicken tikka masala to pizza. I really enjoyed the lunch times, since they were a good opportunity to chat with my classmates and to have fun. I also attended lunch time activities such as orchestra and Ethics Film Club. Then we returned to lessons until 3.50 in the afternoon. At that point, I either went home by bus with my cousin or I stayed longer for activities like netball.

 

On the weekends, I sometimes went into town with some of the girls from my year. Newcastle is a beautiful city that has a lot to offer, so it was a lot of fun to explore the different shops and restaurants. On occasion, me and my family went on small trips to the countryside as well.

 

Altogether, it really struck me how polite and caring and fun the British people, especially at my school, were and it was really hard to say goodbye to all of the new friends I made there.

 

Hanna Hippe

Svenja Gebel

Im letzten Schuljahr 2016/17 habe auch ich, Svenja Gebel, das Abenteuer gewagt, ein Jahr im Ausland zu verbringen – genauer gesagt in der Stadt Kamloops, Britisch-Kolumbien, Kanada.

 

Luisa Kleinermann

Als ich im Sommer 2016 zu meinem Austauschjahr nach Georgia, USA, aufbrach, war ich sehr gespannt auf Amerika, meine Highschool, die Amerikaner, aber vor allem auf meine Gastfamilie. Ich war nervös sie kennenzulernen...

Felix Mahlke

Immer mehr Austauschschüler entscheiden sich für ein Auslandsjahr in den USA, um dort den typischen „School Spirit“ zu erleben. Die amerikanische Schule weicht in vielen Punkten von den weiterführenden Schulen in Deutschland ab.

Lena Marheine

An amerikanischen Highschools gibt es über das Jahr verteilt drei große Events: Homecoming, Winterfest/Winterformal und Prom (Abschlussball). Vor Homecoming und Winterfest gab es dazu noch je eine Mottowoche.

Ellen Biermann

Hey guys, this is Ellen and I also spent a year in the United States. I wanted to tell you about what I did during my free time in the USA. I have to say though that every exchange student likes different things and has different hobbies and therefore their leisure time can be and probably will be different than mine.